Comeback in Print

Luscher Magazin

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Von wegen „Print ist tot“! Ein neues Genre von Magazinen gibt dem moribunden deutschen Zeitschriftenmarkt die lange nötige Wiederbelebung. Sogenannte „Ego-Magazine“ mischen die Medienbranche auf. Barbara Schöneberger kopierte den Trend aus den USA als Erste erfolgreich, dann zogen Gestalten wie Joko Winterscheidt, Birgit Schrowange, Daniela Katzenberger und sogar Eckart von fucking Hirschhausen nach.

So war es nur eine Frage der Zeit, bis nach all den C-Promis mal einer aus der ersten Riege der deutschen Kulturschaffenden sein eigenes masturbatorisches Magazin herausbringt. Wer würde der erste A-Promi mit eigener Selbstbeweihräucherungspostille sein? Die Frage ist beantwortet. Sie ahnen es schon: Es ist Christian Luscher. Sein neues Magazin „LUSCHER“ liegt ab sofort an allen Bahnhofskiosken, Edeka-Kassenregalen und Spätis aus. Es enthält spannende Enthüllungen über das Leben unseres Lieblings-Tausendsassas. Zum Beispiel sein Fitness-Geheimnis: Er ist gar nicht fit! Oder interessante Anekdoten über seine Kochkünste: Er hat schon einmal Königsberger Klopse gekocht! Oder pikante Details über sein Sexleben: Er hat gelegentlich Sex! Und, und, und!

Die Titelseite des Meisterwerks der Printkunst können Sie oben schon mal bewundern. Und wenn Sie fertig sind mit Bewundern, huschen Sie rasch in den Fachhandel, um sich das Teil zu holen! Tragen Sie bei zur Beendigung der Printkrise und geben Sie Herrn Luscher Geld! Los!

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